zum Inhalt

Master live: Betreuerin gefunden

Ein Porträt-Foto von Moni

Autor:
Moni

Rubrik:
studium

04.02.2021

Gute Nachrichten: Ich habe eine Betreuerin für meine Masterarbeit! Eigentlich stand ich mit meiner Lieblingsdozentin wegen einer anderen Hausarbeit im E-Mail-Kontakt und fragte auch nur beiläufig, ob sie denn auch Masterarbeiten betreue. Ich beschrieb ihr grob meine Idee, mit der Annahme, dass sie nicht nur keine Zeit hätte, Arbeiten zu betreuen, sondern sie bestimmt schon viele andere Anfragen erhalten hätte, und mein Thema sowieso nicht ansatzweise ihrem Themenbereich entspräche. Weniger als eine Stunde später hatte ich ihre Antwort in meinem Postfach – sie würde meine Arbeit gerne betreuen. Wow!

Beschwingt von der positiven Nachricht vereinbarte ich einen Termin mit meiner Betreuerin seitens des Unternehmens, im Rahmen dessen ich die Arbeit schreiben werde. Wir besprachen den Aufbau, eine mögliche Gliederung und Herangehensweise und ich schilderte ihr meinen Zeitplan: Ab April möchte ich ernsthaft mit der Recherche und den Vorbereitungen anfangen. Davor muss ich noch eine andere Hausarbeit schreiben und im März werde ich Vollzeit arbeiten. Dass es dann gleich im Anschluss mit der finalen Arbeit meines Studiums weitergeht, fühlt sich bedeutsam und aufregend an. Ein bisschen freue ich mich auf dieses Projekt, da ich nun zwei tolle Betreuerinnen an meiner Seite habe, die wertschätzend und konstruktiv sind. Mein Ziel ist es, bis Ende des Jahres mit dem Studium fertig zu sein. Das bedeutet zwar noch eine Menge Arbeit, da ich im nächsten Semester neben meinem Job noch zwei Seminare belegen und eine letzte Hausarbeit schreiben muss, aber ich bin mittlerweile an dem Punkt, an dem ich einfach vorankommen möchte. Durch die Pandemie ist Studieren nun mal nicht mehr das, was es zuvor war – mir fehlt es, meine Freundinnen zu sehen, gemeinsam in die Mensa zu gehen, sich in der Zwischenpause Kaffee zu holen und nach den Seminaren zusammen mit der U-Bahn nach Hause zu fahren. Ob ich nun über meinen Bildschirm Uni-Aufgaben erledige oder arbeite, macht gefühlt keinen großen Unterschied.

Ich freue mich also, dass es vorangeht und bin gespannt auf die nächsten Monate!